Nach dem Web 2.0 und dem mobilen Inter­net prägt die Idee des Metaver­sums aktuell den Diskurs rund um die neusten Ver­net­zungsmöglichkeit­en. Pao­lo Mira erk­lärt, was ein Cor­po­rate Meta­verse ist und wie man ein solch­es bere­its heute im Unternehmen einsetzt.

Metaver­sum — in aller Munde — kurz erklärt.

Der Begriff Metaver­sum beschreibt einen «dig­i­tal­en, virtuellen Raum». Also eine virtuelle Welt, in die man mit Hil­fe eines Com­put­ers oder ein­er VR-Brille ein­treten kann und die, da dig­i­tal, prak­tisch unendliche Möglichkeit­en bietet.

Dabei tauchen die Benutzer regel­recht in diese virtuellen Wel­ten ein und man spricht von immer­siv­en Erleb­nis­sen: das men­schliche Gehirn ergänzt ein­drück­lich audio­vi­suelle Infor­ma­tio­nen zu ein­er kom­plet­ten Illu­sion. Während diese Tech­nolo­gie in der Gam­ing-Indus­trie bere­its seit Jahren angewen­det wird, zielt ein Metaver­sum auf die bre­ite Masse als Zielpub­likum ab. So entste­hen derzeit in allen möglichen Bere­ichen Pro­jek­te, die es den Men­schen ermöglichen, sich auch in virtuellen Wel­ten zu tre­f­fen und miteinan­der zu interagieren.

Wie kann ich heute schon den virtuellen Raum pro­fes­sionell und aktiv nutzen? 

Videokon­feren­zlö­sun­gen wie Teams oder Zoom haben sich spätestens nach Beginn der Pan­demie als Kom­mu­nika­tion­s­stan­dard etabliert. Jedoch ist es offen­sichtlich: Von einem Erleb­nis, welch­es man dem Kun­den in einem physis­chen Show­room nor­maler­weise bietet, kann nicht die Rede sein. Die im Verkauf so wichtige emo­tionale Kom­po­nente existiert prak­tisch nicht mehr.

Bedi­ent man sich nun den tech­nol­o­gis­chen Möglichkeit­en eines Metaver­sums und platziert diese Videokon­feren­zen in immer­sive Umge­bun­gen, angere­ichert mit allen notwendi­gen Infor­ma­tio­nen und Pro­duk­ten (zum virtuellen Anfassen), gibt man dem Kun­denge­spräch die entschei­dende emo­tionale Kom­po­nente zurück:

Das pro­fes­sionelle Meet­ing im firmeneige­nen Show­room wird wieder möglich und hin­ter­lässt beim Kun­den den nach­halti­gen Ein­druck, auf den man in der realen Welt so viel Wert legt. 

In der Akqui­si­tion kommt das Verkauf­sper­son­al häu­figer zu Erstkon­tak­ten, die zu weit­er­führen­den Gesprächen im virtuellen Show­room führen. Der unmit­tel­bare Zugriff auf die Pro­duk­te garantiert ein bleiben­des Beratungser­leb­nis und bere­it­et der Kund­schaft mehr Spass und Freude, weil diese aktiv im Gespräch mitein­be­zo­gen werden.

Die klas­sis­che Fir­men-Web­seite war während Jahrzehn­ten die best­mögliche Art, sich der Welt zu präsen­tieren. Während sich diese Web­seit­en zwar stetig verbessert haben, muss man das Cor­po­rate Meta­verse als regel­rechte Meta­mor­phose ver­ste­hen; der logis­che näch­ste Schritt in der Evo­lu­tion des Inter­nets. Keine Fir­ma wird langfristig auf die unzäh­li­gen Vorteile verzicht­en, die ein Cor­po­rate Meta­verse jet­zt schon bietet.

Hier find­en Sie mehr Infor­ma­tio­nen zum Cor­po­rate Meta­verse Immen­sive Dive.

Der Autor

Pao­lo Mira ist Head of Sales bei Immen­sive SA, ein­er Schweiz­er Soft­ware­fir­ma mit Nieder­las­sun­gen in Zug und Lau­sanne, www.immensive.com, und Vor­standsmit­glied im Swiss Marketing Club Zug.
Kon­takt: paolo.mira@immensive.com | +41 79 137 03 94